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KI in der Suchthilfe: Ergebnisse des Hackathon

Als eine Dimension der Digitalisierung erlebte der Bereich der Künstlichen Intelligenz im vergangenen Jahr einen enormen Schub. Während in der Medizin und angrenzenden Bereichen KI bereits eingesetzt wird und die Interpretation beispielsweise bildgebender Verfahren massiv verbessern kann, fehlt es bisher an Ansätzen oder Umsetzung in der Suchtprävention und Suchthilfe. Einzig in der Verhaltensprävention konnten erste Modellprojekte etwa die Implementierung eines Frühwarnsystems oder das Erkennen von auffälligen Verhaltensmustern erprobt werden.
KI soll im Feld der Prävention jedoch nicht nur auf individueller Verhaltensebene zum Einsatz kommen. In Anbetracht
des steigenden Fachkräftemangels, wachsender Anforderungen an Professionalisierung und Ökonomisierung
von Fach- und Beratungsstellen, können KI-Systeme zum Beispiel bei der Analyse und Priorisierung von
Bedarfen unterstützen oder Beratungsabläufe teilautomatisieren.
Darum orientierten sich die Fragestellungen ds KI Hackathon sowohl an individual-präventiven Ansätzen (Betroffenen-Perspektive,
Verhaltensprognose und -auswertung, Erkennung von Diagnosen und Verhaltensweisen) als auch an Arbeitsabläufen
und Managementprozessen wie im Kontext des Fachkräftemangels und der Entscheidungsunterstützung.

 

Die Idee der Arbeitsgruppe von Anne Pauly, Leiterin der Geschäftsstelle der Suchtkooperation NRW, war es, KI-gestützte Zugangswege
und bedarfsgerechte Unterstützung für die zukünftige Suchthilfe zu entwerfen. Den Präsentationsbeitrag sehen Sie hier.

 

Die Ergebnisse und Präsentationen aller Arbeitsgruppen finden Sie hier

In diesem Dokument können Sie interaktiv die Beiträge anklicken und gelangen so auf die jeweiligen Präsentationen auf YouTube.